Förderungen für sichere Forstwege

Der ländliche Wegebau wird in Villach gefördert. Dieser ist Teil wichtiger Infrastruktur – auch für den Tourismus.

Villachs Land- und Forstwirte haben neben ihren vordergründigen Aufgaben auch Projekte, die den Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen. „Sobald der Schnee weggeapert ist, beginnen im Frühjahr wieder die Arbeiten von Weg- und Bringungsgenossenschaften sowie Agrargemeinschaften, die ihre Forstwege richten.

Förderungen der Stadt Villach

„Wir als Stadt fördern diese wichtige Tätigkeit mit bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten“, erklärt Landwirtschaftsreferent Stadtrat Erwin Baumann. Maximal 2500 Euro bekommen die Antragssteller für diese Arbeiten, insgesamt hat die Stadt Villach 25.000 Euro im Fördertopf.

„Es ist immer auch eine Investition in die heimische Wirtschaft, denn die Wegeerhalter müssen ja die Hälfte der Summe in Eigenregie und als Eigenleistung einbringen“, sagt Stadtrat Baumann. In den vergangenen dreizehn Jahren hat die Stadt im Schnitt zehn Anträge pro Jahr abgewickelt, in Summe wurden dafür rund fünf Kilometer an Forstwegen pro Jahr im Villacher Stadtgebiet saniert. „Oft werden durch Wetterkapriolen mit Starkregen oder Unwettern die Wege verlegt, wild ausgewaschen oder gar zerstört.

„Den Land- und Forstwirten und ihrer Wegeerhaltung kommt dahingehend also eine wichtige Aufgabe zu. Villachs Bevölkerung und auch der Tourismus nutzen gern gut erhaltene und vor allem sichere Wege“

sagt Stadtrat Baumann

Was wird gefördert?

Gefördert werden in Villach sowohl Instandhaltungen, als auch Instandsetzungen und Erweiterungen. Tiefe Schlaglöcher oder Abkehren zählen ebenso dazu. Eine Handvoll Obmänner von Wegegenossenschaften kümmert sich regelmäßig um diese Aufgabe.

Quelle: Stadtzeitung Villach, Ausgabe 02/2023
Fotos: Stadt Villach / Augstein

Erwin Baumann

Team freihetliche Villach

Mit Sicherheit für Villach

Ohne Wenn und Aber