Leitungswechsel für gutes Trinkwasser
Das Wasserwerk sorgt mit moderner Arbeitsweise für eine kurze Baustellenzeit und einen raschen Leitungsaustausch. Das Wasserwerk ist „Hüter“ des Trinkwassers in Villach und darauf bedacht, Trinkwasserleitungen im Stadtgebiet regelmäßig zu sanieren. Um die Bürger:innen nicht unnötig mit langen Baustellen zu belasten, gibt es das moderne Horizontalspülbohrverfahren. „Durch diese Arbeitsmethode können wir die Bauzeit, die Baustellengröße, Lärm und Schmutzbelastung minimal halten“, erklärt Wasserreferent Stadtrat Erwin Baumann. Bis Juni werden 580 Laufmeter an alten Leitungen am Möltschacher Weg ausgetauscht. Die Arbeiten erfolgen in drei Abschnitten, die Kosten betragen 450.000 Euro. „Außerdem werden im Zuge dieses Projektes die Hochbehälter Möltschach und Weinitzen mit einer größeren Leitung verbunden und somit die Versorgungssicherheit weiter erhöht“, sagt Baumann. Auch wenn die Bauvorhaben durch die moderne Arbeitsweise kurz gehalten werden können, dankt der Wasserreferent der Bevölkerung. „Eine Baustelle ist niemals angenehm, daher ein Dankeschön fürs Verständnis!“
Quelle: Villach Stadtzeitung Ausgabe 4 / 2024