Keine lange Leitung für unser Trinkwasser

Laufend werden Villachs Trinkwasserleitungen saniert. Horizontalspülbohrverfahren sorgt für minimale Bauzeit.

In den kommenden Wochen arbeitet das Team des Wasserwerks wieder intensiver im Stadtgebiet an Sanierungen der Trinkwasserleitungen. „Baustellen sind da unvermeidlich. Doch wir arbeiten mit modernsten Methoden und können daher sowohl die Bauzeit wie auch die Baustellengröße minimal halten“, erklärt Wasserreferent Stadtrat Erwin Baumann.

Die Rede ist vom sogenannten Horizontalspülbohrverfahren, wo mit einer Spülbohranlage ein unterirdischer Kanal hergestellt wird. „Dadurch ist auf der Oberfläche nur eine kleine Aufgrabung notwendig, die Staubentwicklung bleibt gering und die neuen Leitungen werden in einem weiteren Arbeitsschritt einfach eingezogen“, erklärt Stadtrat Baumann.

Die Wartungsarbeiten sind für die Qualität unerlässlich

Aktuell sind Sanierungen der Trinkwasserleitungen in der Meister-Erhard-Allee, in der Werthenaustraße und im Schmölzingerweg in Arbeit. „Auch wenn wir die Baustellenarbeiten so kurz wie möglich halten, möchten wir trotzdem die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis bitten. Eine Baustelle vor der Haustüre ist immer lästig, aber Wartungsarbeiten sind unerlässlich, um die Qualität der Trinkwasserversorgung weiterhin so hoch zu halten“, betont Stadtrat Baumann. In Villach werden 315 Kilometer an Transport- und Versorgungsleitungen gewartet, insgesamt gibt es exakt 9583 Hausanschlüsse.

Quelle: Villacher Stadtzeitung, Ausgabe Nr. 06/2023

Erwin Baumann

Team freihetliche Villach

Mit Sicherheit für Villach

Ohne Wenn und Aber